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>> PRAGERHOFER ZWEIGLINIE.

 

Diese bis 1861 durch die „Südbahn-Gesellschaft“ hergestellte, von der „Erzherzog Johann-Bahn“ bei Pragerhof(slowen. Pragersko) in Richtung (Nord-)Osten abzweigende Linie ermöglichte die direkte Verbindung zwischen Budapest und dem adriatischen Hafenplatz Triest. Obwohl dessen Anlagen zu dieser Zeit noch völlig unterentwickelt waren, stellte die neue Strecke zunächst einen wichtigen Getreide-Export-Korridor dar. Nach Herstellung der neuen Verbindung Budapest-Karlstadt(Karlovac)-Fiume(Rijeka) im Jahre 1873 wurde die Pragerhofer Zweiglinie für Ungarn bedeutungslos. Triest verlor damit ein bedeutendes Einzugsgebiet.

Die Verbindung Budapest/Ungarn-Adria(1861-1873):

Copyright: Elmar Oberegger

 

Quellen:

Art. „Erzherzog Johann-Bahn“. In: Zur Eisenbahngeschichte des Alpen-Donau-Adria-Raumes. Hrsg. v. Elmar Oberegger. -Internet 2006 ff.

Art. „Eisenbahnhafen Triest“. In: Zur Eisenbahngeschichte des Alpen-Donau-Adria-Raumes. Hrsg. v. Elmar Oberegger. -Internet 2006 ff.

Art. „Südbahn-Gesellschaft“. In: Zur Eisenbahngeschichte des Alpen-Donau-Adria-Raumes. Hrsg. v. Elmar Oberegger. -Internet 2006 ff.

Art. „Eisenbahnhafen Rijeka“. In: Zur Eisenbahngeschichte des Alpen-Donau-Adria-Raumes. Hrsg. v. Elmar Oberegger. -Internet 2006 ff.

Art. „Rijeka-Bahnen“. In: Zur Eisenbahngeschichte des Alpen-Donau-Adria-Raumes. Hrsg. v. Elmar Oberegger. -Internet 2006 ff.

Art. „Ungarische Eisenbahnen“. In: Zur Eisenbahngeschichte des Alpen-Donau-Adria-Raumes. Hrsg. v. Elmar Oberegger. -Internet 2006 ff.

 

Copyright: Elmar Oberegger 2006.