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>> KAISER FRANZ JOSEPH-ORIENTBAHN. |
Besonders vom ungarischen Hochadel verfolgtes „Monster-Projekt“, dessen Zweck einerseits in der Hebung des (inter-)regionalen Verkehrs, andererseits in der Herstellung der Transit-Verbindung Wien/Budapest-Semlin bei Belgrad bestand. Das geplante Netz:
Copyright: Elmar Oberegger Zemun(Semlin) ist heute ein Teil von Beograd, Uj Szöny ein Teil von Komarom. Die Konzession wurde am 8. Oktober 1856 erteilt. Als geplanter Fertigstellungs-Termin wurde das Jahr 1866 festgesetzt. Da vorherzusehen war, daß das vorhandene Kapital zur Erfüllung dieser Vorgabe nicht ausreichen würde, fusionierte die Gesellschaft im Jahre 1858 mit der späteren „Südbahn-Gesellschaft“. Diese realisierte zumindest einen Teil des oben dargestellten Netzes.
Quellen: Art. „Kaiser Franz Joseph-Orientbahn“. In: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Hrsg. v. Victor Röll. -Berlin/Wien 1912 ff. DIETRICH Herbert u.a.: Die Südbahn und ihre Vorläufer. -Wien 1994.
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