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>> KAMMER-SCHÖRFLINGER-BAHN. |
Diese 8,6 Kilometer umfassende, normalspurige Lokalbahn zweigt bei „km 254,6“ von der Westbahn Wien-Salzburg ab und führt bis ans Ufer des Attersees bei Kammer. Die Endstation nennt sich „Kammer-Schörfling“. Nach unproblematischem Bau wurde sie am 22. April 1882 eröffnet. 1955 erfolgte die Elektrifizierung. Der Verlauf:
Copyright: Elmar Oberegger Höchststeigung: 21,9 Promill. Die Bahn ist eigentlich das Werk der Gattin des Besitzers der Herrschaft Kammer, August Horvath von Szenti Gyorgy. Sie - geb. Gräfin Khevenhüller - hatte sich auch bereits erfolgreich für die Einführung des Dampfschiffverkehrs am Attersee eingesetzt. Bezüglich des Personenverkehrs war und ist der Umstand ungünstig, daß die Bahn von ihrer Ausmündung aus der Westbahn bis zum Bahnhof Vöcklabruck kein eigenes Gleis besitzt. Hinsichtlich des Güterverkehrs ist die „Lenzing AG“ der Hauptkunde. Die Züge nach „Kammer-Schörfling“ gehen von Attnang-Puchheim aus.
Quelle: WINKLER Heinrich/Winkler Theresia: Der Kammerer Hansl - Die Bahnlinie Vöcklabruck-Kammer. In: Schörfling am Attersee. -Wien 1999, S. 108 ff.
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