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IV: GIRTLER &. OBEREGGER, IM JAHRE 2003 ZU GAST BEI FRAU CÄCILIA WOLFSLEHNER, DER LEGENDÄREN PFARRERSKÖCHIN(SPÄTER AUCH MESNERIN) VON ST.BLASIEN. PROTOKOLL EINES „ERO-EPISCHEN GESPRÄCHS“.
1) Methodisch-wissenschaftliche Vorbemerkungen. Im Jahre 2002 teilte mir Herr Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler(Wien) mit, dass er ein Buch über „Pfarrersköchinnen“ plane und erteilte mir den Auftrag, ebensolche in meinem Umkreis aufzustöbern. Sofort dachte ich an Frau Cäcilia Wolfslehner, die legendäre Pfarrersköchin(und später auch Mesnerin) meines Onkels Pater Thomas in St.Blasien. Ferner erinnerte ich mich an die – nicht minder legendäre! – Frau Maria von Adlwang, welche meinen Onkel ebenfalls gut kannte und schätzte. Weiters empfahl ich einen Besuch in Pfarrkirchen bei Bad Hall, wo zu dieser Zeit gerade Pater Wilhelm(=Pater Wühöm‘, Abk. „PAWÜ“) gemeinsam mit seiner Pfarrersköchin „Frau Mayer“ wirkte. Alle drei Damen wurden in der Folge unter meiner Beteiligung aufgesucht.(s. dazu GIRTLER 2004: 55 ff.) Im schneereichen Frühjahr des Jahres 2003 wurden zwei ganz besonders denkwürdige Forschungs-Wanderungen durchgeführt: a) Bahnhof Kremsmünster-Adlwang(Besuch bei Frau Maria). b) Bahnhof Rohr-St. Blasien(Besuch bei Frau Wolfslehner). „R.Girtler 2003“:
Copyright: Elmar Oberegger Anlässlich des „Ero-epischen Gespräches“ mit Frau Wolfslehner und des Besuches der Kirche von St. Blasien verewigte sich der berühmte Soziologe Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler auf der Hinterseite des Altars. Er folgte damit bereits einer guten, alten Tradition. Der ganze untere Teil dieser Hinterseite ist bereits fast vollends beschrieben. Es handelte sich hierbei übrigens in der Tat um „Fuß-Märsche“ durch die winterliche Landschaft. Beim Rückmarsch von Adlwang nach Kremsmünster überkam uns sehr schnell die Dunkelheit, und da Girtler aus gewissem „Freiheitsdrang“ heraus gern „querfeldein“ durch den Tiefschnee zu gehen pflegt, wurde das Projekt sehr schnell zu einem „Unternehmen á la Heinrich Harrer“. Girtler erzählte Geschichten, so z.B. die Umstände, wie er seinen großen Mentor René König einst kennengelernt hat(„Affäre Ziegenfuß“). Ich erinnere mich noch, dass wir dann nach längerem Marsch einen Höhenrücken erklommen und dabei bereits in der Ferne die Lichter des Stiftes Kremsmünster wahrnehmen konnten. Doch dann stieg man wieder ins Tal hinab, verirrte sich im tiefen Schnee… Ich ging sodann zum nächsten Bauernhaus hin, läutete, stellte mich mit Girtler in gehörigem Abstand zur Haustür auf und fragte dann höflich nach dem Weg. Der Bauer war sehr freundlich und half uns weiter. Eine gewisse Verwunderung konnte er sich jedoch nicht verkneifen, als er uns sah… Schließlich kamen wir in Kremsmünster an und kehrten im Gasthof König beim Bahnhof ein. Man hatte durchgehalten und sein Ziel erreicht – Girtler war auf sich selbst und mich sehr stolz! In der Tat fühlte ich ganz genauso… Im Jahre 2005, kurz nach der Publikation des Buches, wurde diese Übung wiederholt. Wir besuchten Frau Maria erneut. Vor Ort war damals auch die Journalistin und Historikerin Katharina Ulbrich(Heimathaus Bad Hall), welche hocherfreut war, Professor Girtler endlich einmal persönlich kennenlernen zu dürfen. Frau Maria Revisited 2005:
Aus: Katharina Ulbrich, „Frau Maria“ diente drei frommen Herren, in: Steyrer Rundschau 36 (2005), 21. Zum Anlass des Erscheinens des Buches „Pfarrersköchinnen – Edle Frauen bei frommen Herren“(Wien u.a.: Böhlau 2005) fanden sich Girtler und Oberegger erneut bei Frau Pfarrersköchin Maria Hieslmair in Adlwang ein. Teil dieser Runde war auch die Historikerin und Journalistin Katharina Ulbrich, welche obiges Foto machte und einen Artikel über dieses Treffen in der „Steyrer Rundschau“ schrieb. Zu diesem Zeitpunkt lebte Frau Wolfslehner leider nicht mehr: Sie war am 8. Jänner 2004 verstorben. Irgendwie sieht es – im nachhinein betrachtet – so aus, als ob es ihr noch ein Anliegen gewesen wäre, der Nachwelt über Pater Thomas und das „Projekt St. Blasien“ zu berichten. Das entsprechende Gesprächsprotokoll wird im Anschluss wiedergegeben. Es wurde leicht bearbeitet, ohne jedoch dessen „Sinn“ zu beeinträchtigen. Ferner wurden interessante Fotos eingefügt.
2) Das Protokoll(2003). Pater Thomas von der Pfarre in Pfarrkirchen war ein großer Gastfreund. Ihm war es ein großes Anliegen, die in der Nähe von Bad Hall gelegene gotische Wallfahrtskirche St.Blasien, die am Verfallen war, zu renovieren. In dieser Kirche erteilte Pater Thomas zu Lichtmess am Beginn des Februar jeweils mit zwei überkreuzten Kerzen den Blasiussegen, und hier las er gerne feierliche Messen, unter anderem auch für Jäger und Handwerker. Damit in Verbindung richtete er für Feste und freundschaftliche Treffen das frühere Mesnerhaus bei der Kirche ein. Dieses Haus, es musste von Grund auf restauriert werden, erhielt vom Pater die schöne Bezeichnung ‚Blasiusstube‘. Leider steht diese freundliche Stube heute leer, da Pater Thomas bereits verstorben ist. Das Intérieur der „Blasius-Stube“ unter Pater Thomas:
Nachlass Theodor Eckerstorfer Unweit der Kirche steht ein kleines Haus, in dem Frau Wolfslehner, sie ist heute um die neunzig, mit ihrer Familie wohnt. Diese liebe Dame, die Elmar Oberegger und mich freundlich empfängt, sorgte sich einige Jahre hindurch um das Wohlergehen von Pater Thomas und seinen Gästen, sie dürfte eine fabelhafte Köchin gewesen sein. Sie war zwar keine richtige Pfarrersköchin in dem Sinn, dass sie sich die ganze Woche hindurch um das Wohlergehen des Herrn Pfarrers kümmerte. Sie war vor allem für das Wochenende und die Feiertage da, während der der Herr Pfarrer hier in St.Blasien residierte und seine Gäste, für die er vorher eine Messe las, empfing. Und dabei half ihm Frau Wolfslehner, die während der Anwesenheit des geistlichen Herrn sehr wohl die Funktionen einer Pfarrersköchin wahrnahm. Pater Thomas jedenfalls hat, wie es scheint, schöne Tage in dieser Blasiusstube, in der die Dame ihre Braten servierte, verbracht. Hier in dieser frommen Absteige schrieb er seine Gedanken nieder, arbeitete, wie es heißt, an seinen Predigten und hortete seine Gästebücher. Fein säuberlich führte er diese, versah sie mit Fotos und ließ die Gäste etwas hineinschreiben. Unter den freundlichen Kommentaren der Bewirteten finden sich mitunter schöne und wohlklingende Trinksprüche. Er hinterließ zehn dieser Gästebücher, die für ihn wie ein Schatz waren und die jetzt Pater Wilhelm, der Nachfolger von Pater Thomas in Pfarrkirchen, in Verwahrung hat. Die Blas’n Stub’n in ihrer Frühzeit(1970):
Sammlung Oberegger Alkohol und Zigaretten waren in dieser Zeit noch ganz offen „Teil des (männlichen) Establishments“. Ein Gästebuch besitzt Frau Wolfslehner, sie zeigt es uns und wir dürfen darin blättern. Pater Thomas wusste in trefflicher Weise kirchliche Frömmigkeit mit katholischem Wohlergehen zu verbinden. Diese Blasiusstube ist mit einem prächtigen Kachelofen versehen, den Pater Thomas setzen ließ. In einem der Gästebücher ist Pater Pius vom Stift Kremsmünster an einem Tisch der Blasiusstube zu sehen, vor ihm befindet sich ein Teller mit einem Truthahn darauf. Pater Pius hat Gabel und Messer in der Hand, er langt ordentlich zu. Pater Pius Pöttinger(OSB Kremsmünster) und der Truthahn(1975):
PA Wolfslehner Links Frau Pfarrersköchin Wolfslehner. An der anderen Seite des Tisches sitzt Pater Maximilian vom selben Kloster. Auch er genießt den Braten, hält heiter lächelnd einen Truthahnknochen in der Hand und blickt wohlgenährt in die Kamera. Ich kenne die beiden sympathischen Herren aus meiner Zeit als Klosterschüler. Schon damals wussten sie bei gutem Essen zuzulangen. „Ave Pater Thomas, morituri te salutant“!
Nachlass Theodor Eckerstorfer Die Truthähne wurden stets vom „Thannschachner“(Haus mittlerweile abgerissen) bezogen… (Foto aus einem Gästebuch der Blas’n Stub‘n). Frau Wolfslehner erzählt über ihr Leben als Köchin für Pater Thomas: „Pater Thomas ist 1962 hergekommen. Er hat angefangen, die Kirche herzurichten, die Bänke sind heraus, es musste alles geputzt und geweißnet werden. Das hat gedauert, von 1962 bis 1969, bis alles renoviert war. Dann, 1969, ist es hier richtig losgegangen. Der Herr Pfarrer hat immer wieder Leute eingeladen. Dafür hat er die Stube eingerichtet. Ich habe für ihn und seine Gäste gekocht. Er hat mich gebraucht. Alleine hätte er nichts anfangen können. Als in der Kirche gearbeitet wurde, haben immer vier Leute dort gearbeitet. Für die habe ich auch gekocht. Mein Mann ist 1983 gestorben, er war der Mesner bei der Kirche.“ Elmar wirft ein: „Sie haben für das körperliche Wohl gesorgt und Ihr Mann für das geistliche.“ Sie nickt und fährt fort: „Ja, wir waren ein Team. Aber als mein Mann starb, also ab 1983, war ich beides: Köchin und Mesnerin des Paters Thomas. Gewohnt hat der Pater Thomas in Pfarrkirchen. Hierher hat er sich zurückgezogen in seine Stube, die hat er sich schön hergerichtet. Auch mit einem Teppich, damit es schön warm ist. Die Leute haben auch etwas gebracht, damit die Stube etwas gleichsieht. Sehr war der Pater Thomas an der Kirche interessiert, die ist ihm am Herzen gelegen. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre die Kirche St. Blasius nicht renoviert worden. Er hat sich eingebildet, wenn er einmal in der Rente ist, dass er für dauernd hierher in die Blasiusstube zieht. Pater Thomas war zu mir ein guter Freund. Wir sind zusammengewachsen, weil eins das andere gebraucht hat. Wir haben auch eine kleine Mostpresse gehabt. Die geistlichen Schwestern in Pfarrkirchen haben für ihn das Obst zusammengeklaubt. Er hat das Obst hergeführt und wir haben gemeinsam Most gepresst. 25 Eimer Most haben wir gehabt. 5 Eimer hat er für sich gebraucht, die anderen Eimer waren für seine Freunde und für uns. Er war den Most gewöhnt. So haben wir uns gegenseitig geholfen. Er war ein wenig ein Schleuderer, er war nicht so genau.“ Sie meint damit, Pater Thomas war von einer gewissen Großzügigkeit, die ihr gefallen hat. Elmar, der Neffe, bestätigt dies und erzählt: „Ein genauer Mensch war der Pater Thomas nicht. Er hat mir das Schwimmen beigebracht. Er war ein großer Schwimmer. Da habe ich auch gesehen, dass er es nicht so genau nimmt. Damals hat er mir am Meer einen Rotwein zu trinken gegeben. So ist auch etwas aus mir geworden, sehn Sie.“ Elmar zeigt Bilder, die er mitgenommen hat, von der Blasiusstube, von einem gedeckten Tisch, von Menschen, die hier waren, unter ihnen ist sogar der frühere Landeshauptmann Gleißner zu sehen. Ein Bild zeigt Frau Wolfslehner vor dem Backrohr mit großem Truthahn. Elmar erinnert sich, zum Geburtstag von Pater Thomas habe Frau Wolfslehner stets Kitz gebraten: „Dazu waren wir oft eingeladen, denn meine Mutter war die Halbschwester von Pater Thomas.“ Der im nüchternen Zustand stets eher wortkarge Herr Mayer(geb. in Laxenburg/NÖ) und die „Kitzel-Einmachsuppe mit Bröselknödeln“: „Gö, endlich amoi wos‘ g’scheit’s…“.
Sammlung Oberegger Zum Geburtstag von Pater Thomas wurde immer ein Kitz geschlachtet, von Frau Wolfslehner zubereitet und in der „Blas’n Stub’n“ ausgespeist - Aus dem Fleisch wurden „Schnitzel“ gebacken, der Rest wurde gekocht und in herrliche „Einmachsuppe“ verwandelt. „Brösel-Knödel“ waren die köstliche Einlage. „Kitzel-Schnitzel“ à la „Alt-Oberösterreich“: Viel Butter durfte dabeisein! Dafür schmeckte nach dem Mahl der Schnaps besser!
Sammlung Oberegger Frau Wolfslehner war eine große und ehrwürdige Meisterin der alten oö. Kochkunst. Frau Wolfslehner erzählt weiter: „In Pfarrkirchen hat er als Pfarrersköchin eine Ordensschwester gehabt, die Schwester Hedwig. Bei ihr hat es ihm nicht so geschmeckt wie bei mir. Bei mir war Abwechslung, bei mir hat er eine gebackene Leber bekommen, das war seine Leibspeise. Er hat immer gesagt, von der Schwester Hedwig wird er nicht so gut verpflegt, da bekommt er Palatschinken, Baunzerln und das Zeug. Bei der Frau Wolfslehner bekommt er gute Sachen, daher fährt er lieber hierher. Zum Würstelstand in Bad Hall ist er auch gerne gefahren. Krapfen habe ich ihm auch gebacken, die haben ihm auch geschmeckt.“ Frau Wolfslehner war sowohl Köchin als auch Mesnerin für Pater Thomas, der in der durch ihn renovierten Kirche in St. Blasien mit Vorliebe die heilige Messe las und in der Blasiusstube mit seinen Gästen feierte. In Pfarrkirchen waren es zwei Ordensschwestern der Benediktinerinnen, Hedwig und Vizenzia, die Pater Thomas an seinem geistlichen und leiblichen Wohl an nichts fehlen ließen. Die eine half in der Kirche und erfüllte die Aufgaben des Messners. Die andere werkte in der Küche und kümmerte sich um die Dinge, die im Haus anfielen. Beide Funktionen oblagen in St.Blasien nach dem Tod ihres Mannes, des früheren Messners, der Frau Wolfslehner. Sie wusch für Pater Thomas das Messgewand und kochte für ihn, aber auch für die Arbeiter, die auf seine Anordnung hin die Kirche renovierten. Für ihre Dienste erhielt Frau Wolfslehner vom Pater stets etwas Geld aus seiner eigenen Kassa. Sogar bäuerlich werkte die gute Frau, damit auf dem Tisch des Pfarrherrn zur Freude der Gäste Gutes landete. Sie schildert dazu weiter: „Hie und da haben uns die Bauern ein Fleisch gebracht. Früher haben wir sogar eine Sau gefüttert. Das Futter haben wir vom Sonnenheim bekommen, es waren die Speiseabfälle dieses Hauses. Er, der Pfarrer, hat mir das Saufutter oft mit dem Auto hierher geführt. Wir hatten auch Geißen. Der Pater und ich haben zusammengeholfen. Eine Hand wäscht die andere.“ Den Gästen dürfte es geschmeckt haben. Aber auch für die Gläubigen, auf deren Wunsch der Pfarrer in St.Blasien eine Messe las, sorgte er freundlich, wie sich Frau Wolfslehner erinnert: „Die Leute, für die er eine Messe gelesen hat, wurden nachher in die Blasiusstube gebeten. Auf einen Umtrunk ist zum Beispiel der Bürgermeister mit der Familie in die Blasiusstube nach der Messe eingeladen worden.“ Der Pfarrer wusste also, wie es auch das Gästebuch zeigt, in einer von ihm geschaffenen kleinen Welt fromm und fröhlich bei gutem Trunk und guten Speisen zu leben. Deswegen, meinte seine Köchin, dürften Mönche des Klosters Kremsmünster missgünstig gewesen sein: „Es gab auch welche im Stift, die es ihm geneidet haben, dass er es sich hier schön eingerichtet hat. Er ist 1998 im Stift gestorben. Beim Begräbnis hat der Abt gesagt, dass ihn nicht einmal seine Mitbrüder besucht haben. Sie haben einen Neid gehabt, weil er ein gescheiter Mensch war. Es war aber einfach herzlich hier.“ Der Herr Pfarrer Pater Thomas war also ein geselliger Herr, der auch zu leben wusste und hier gerne für fromme Leute Messen las. Die Tochter von Frau Wolfslehner, die dem Gespräch beiwohnt, erzählt dazu noch: „Meine Mutter hat ein schweres Leben hinter sich. Durch Pater Thomas hat sie Kontakte nach außen bekommen. Es waren freundschaftliche Kontakte. Wie der Vater gestorben ist, sind die beiden sogar gemeinsam einkaufen gefahren. Für die Mama war das nach ihrem harten Leben schön hier mit Pater Thomas.“ Frau Wolfslehner bringt uns die bereits erwähnten Gästebücher. Wir sehen feiernde Gäste und auf einem Bild einen Truthahnbraten, von dem Frau Wolfslehner stolz meint, er habe 13 Kilo gewogen und sei beinahe nicht in das Rohr gegangen. In einem der Gästebücher lese ich auch einen Trinkspruch der alten Vaganten des Mittelalters: „Meum es praepositum in taberna mori.“(Mir ist es vorausbestimmt, im Gasthaus zu sterben.) Ich lese auch diesen Spruch: „Nach dem Schnitzel, Most und Kraut sind wir alle sehr erbaut. Doch bevor wir noch mehr schwanken, wollen wir dir herzlich danken.“ Frau Wolfslehner sagt traurig: „Mir geht der Pater Thomas sehr ab, es gab kein Habsein(Bösesein) mit ihm, wir haben uns gut vertragen. Er war ein guter, hilfsbereiter Mensch.“ Jedenfalls war Pater Thomas beliebt. Bei ihm zeigt sich beste katholische Tradition, zu der das Einladen und Bewirten von Gästen gehört. |
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