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DER HEUTE WELTBERÜHMTE ÖSTERREICHISCHE SÄNGER WOLFGANG AMBROS UND SATTLEDT:

 

Sehr geehrter Herr MIPO!

Unser gemeinsamer Freund STIFTER hat mir mitgeteilt, dass Sie für das „40-jährige Bühnenjubiläum von Wolfgang AMBROS(1971/2011)“ ein Großes Buch planen und er bittet mich darum, Ihnen hierzu Informationen zu geben. Dieser Bitte werde ich gerne nachkommen, ist doch auch mir diese Sache „WOLFGANG AMBROS UND SATTLEDT“ ein gewisses Anliegen.

Ja, hier in unserm SATTLEDT hatte er 1971 in der Tat seinen ERSTEN AUFTRITT, und er hat sich’s mit GRÖSSTEM RECHT notiert!

Schon zum „30-Jahr-Bühnenjubiläum(1971/2001)“ von Wolfgang AMBROS hatte ich angeregt, dass in SATTLEDT irgendetwas gemacht wird:

Ich sprach damals von einem AMBROS-DENKMAL, einer AMBROS-SÄULE, von einer AMBROS-STRASSE oder einem AMBROS-PLATZ.

Ein ganz besonderes Anliegen war mir damals allerdings ein „AMBROS-PARK“, wo jeden Sonntag nach der HEILIGEN MESSE auf der dort zu errichtenden, GROSSEN AMBROS-BÜHNE(mit Denkmal!) laut AMBROS-LIEDER abgespielt werden sollten – Den einen SONNTAG von der ÖVP-BLASMUSIK, den andern SONNTAG von der SPÖ-BLASMUSIK.

Doch damals stieß ich nur auf TAUBE OHREN, befand sich doch der „SATTLEDTER KULTURRING“ damals schon in Auflösung oder war schon aufgelöst – Ich weiß es wirklich nicht mehr!

Heute ist SATTLEDT nur noch eine „NARREN-„ bzw. „SPORTVEREINS-GEMEINDE“ und an die große Zeit der „KULTURRING-EPOCHE“ erinnert nur noch ein trauriges HINWEIS-SCHILD zur „ALTEN SCHULE“, welche einst von so einem „KUH- UND SAUSTALL-TITO“ unter dem offiziellen Titel „DORF-ENTWICKLUNG“ völlig verunstaltet wurde und nun – so als ob sich ein BÖSER FLUCH erfüllte - schön langsam wirklich zerbröselt.

Inoffiziell ist das Gebäude, auf das ein Schild „KULTUR-ZENTRUM“ schlicht hinweist, übrigens längst völlig andern Zwecken zugeführt. ZERBRÖSELUNG also auch an dieser Stelle.

Zuletzt war ich selbst zur „ZECKEN-IMPFUNG“ dort…

Doch man muss SATTLEDT heute zu 100% lieben, das gebietet zu 100% die GROSSE EHRFURCHT VOR DEM „SPORT AN SICH“, andererseits das „GROSSE ALLGEMEINE KATHOLISCH-CHRISTLICHE VERSTÄNDNIS AN SICH“(nach RATZINGER).

Ich weiß schon, hoch-verehrter Herr MIPO, dass Sie das nicht interessiert, Sie nur schnell PRIMÄRE INFOS FÜR IHR BUCH wollen. Unser gemeinsamer Freund STIFTER hat sie als rastlosen und nervösen Menschen geschildert. Doch ich versuche immer auch den KONTEXT zu schildern, aus dem heraus alles VERSTÄNDLICH wird! Ob Sie meine Schilderungen wirklich lesen, oder nur alles QUER-LESEN, das bleibt ja Ihnen völlig überlassen!

Also nun zum KERN DER SACHE:

Ich wurde erst ca. ein Jahr nach dem ersten Auftritt von Wolfgang AMBROS überhaupt geboren, schöpfe mein Wissen also v.a. vom 2007 verstorbenen „Eisenbahn &.Dorf-Archivar“ Leopold „Erdmandl“ PERNEGGER. Der hat wirklich viele Sachen archiviert – mit seinem Tod ging der Großteil seiner Sammlung leider unter.

Und auch die FRAU ERNI hat mir vom AMBROS erzählt.

Kennengelernt hat man den AMBROS im damaligen Gasthof „SONNENHOF“ an der Westautobahn. Längst ist dieser abgerissen. Dort steht heute dieses Containerhotel. Aus diesem Gasthof ging übrigens auch der heute weltberühmte(!) Dichter und Schriftsteller Dr.Leopold FEDERMAIR hervor.

Im „SONNENHOF“ waren damals viele interessante „AUTOBAHN-LEUTE“, dort gab es im Umkreis von SATTLEDT auch die erste JUKEBOX, angefüllt mit diesen ganzen ROCKSONGS der Zeit. Der „SONNENHOF“ war also ein „FENSTER ZUR WELT“ für die geneigten Sattledter und auch die Leute vom Umkreis. Sogar aus WELS fuhren sie hierher, um ein GEWISSES ABENTEUER oder einfach nur „ABWECHSLUNG“ zu suchen.

Die „KREMSMÜNSTERER“ fuhren – so PERNEGGER – immer hierher, um gegen diese „NEGERMUSI“ aufzutreten und zu stänkern.

PERNEGGER selbst hat deren Anführer einmal im FAUST-NAHKAMPF bezwungen. Er war halt entschlossen und hat an die richtige Stelle hart und fest zugeschlagen:

„Der Andere war ja nur so ein versoffener Kremsmünsterer Stänkerer aus ‚Bester Familie‘, ich aber war damals erfolgreicher Fußballer. Er war viel größer als ich, aber ich war drahtiger Fußballer. Wie im Wildwestfilm war das“, so PERNEGGER.

Diese Szenerie(!), in die der heute welt-berühmte österreichische Sänger Wolfgang AMBROS schließlich eintreten soll, wurde noch abgerundet durch einen Transportunternehmer-Sohn im Pyjama, welcher vom Vater aus nie hätte „ALKOHOL“ trinken dürfen - da er dadurch ja das „GESCHÄFT“ völlig ruiniert hätte(!) - und deshalb immer nach Anlegung dieses PYJAMAS(!) im (EHEMALIGEN) KINDERZIMMER im 1.STOCK eingesperrt wurde, sich dann aber im wahrsten Sinne des Wortes immer von dort droben „ABGESEILT“ hat und mit seinen Bett-Schlapfen(!) in Richtung „SONNENHOF“ gegangen ist.

Im PYJAMA saß er sodann VÖLLIG GELDLOS, aber BREIT GRINSEND inmitten seiner Freunde und trank BIER. PERNEGGER hat immer auch seine Zeche bezahlt und schon nächsten Tag bekam er verlässlich das Geld zurück.

Und ein gewisser FRAUNZ(!) war übrigens auch immer im „SONNENHOF“ dabei – eine Figur von ganz historischer  Bedeutung für den „FALL AMBROS UND SATTLEDT“ - Dazu später!

Über Vermittlung des WATERLOO(!) sang AMBROS dann 1971 zum ersten Mal offiziell im „SATTLEDTER KLEEBLATT-CAFÉ“, und eigentlich niemand nahm das besonders zur Kenntnis.

Das „KLEEBLATT“, bzw. das „KLEEBLATT’L“(wie der Eingeborene sagt); man stellte hier namensmäßig auf das „SATTLEDTER AUTOBAHN-KLEEBLATT“ ab - Es wurde dann um 1980 herum in der Tat zum PUFF, was den damaligen SATTLEDTER PFARRER zu seiner GROSSEN, HISTORISCHEN PREDIGT veranlasste – Nachts darauf wurden ihm im Pfarrhof die Fenster eingeschlagen.

Von wem? Sicherlich nicht von den Zuhältern, da ja ALLE MENSCHEN wissen, dass KATHOLISCHE PREDIGTEN bis heute nicht zu 100% ernstgenommen werden; vielmehr aller-höchstens zu 0,1%. Bis heute ist der Urheber unbekannt.

Doch dieses „SATTLEDT“ merkte sich der AMBROS – bis heute ist es ja für ihn EIN ORT VON „BEDEUTUNG“!

Es folgte dann eine Tournee im Westen und er machte auf dem Weg nach WIEN im „SATTLEDTER SONNENHOF“ Station. Man konnte dort ja auch nächtigen.

AMBROS wurde von der Frau ERNI einerseits als „WEANA GROSS-SPRECHER“ tituliert, andererseits als „VERRÜCKTER WIENER LIEDERMACHER“. PERNEGGER sprach nur von „SO EINEM WIENER LIEDERMACHER“.

PERNEGGER erzählte, dass AMBROS immer groß über die „KARRIERE“ sprach und sich immer nach dem 6.BIER am KLO aus-kotzte. Wie ein UHRWERK soll das funktioniert haben.

„Wolferl, wennst‘ so saufst, dich so aufführst, dann wird aus dir nie ein berühmter Liedermacher“, sagte PERNEGGER immer nach der Rückkehr vom KLO zu ihm mit gewisser Besorgnis.

Und dann noch 1971 – SIEHE DA! - sein SUPER-HIT „DA HOFA“!

Und dieses „SATTLEDT“ und dieser „SONNENHOF“ waren auch noch später „FIXPUNKTE“ für den „AMBROS AUF TOUR“.

Und dann sagte man ihm einmal, er solle doch wieder einmal in „SATTLEDT“ auftreten, und das tat er dann auch - im „GASTHOF WAHLMÜLLER“(an der „Pyhrnpass-Bundesstraße/B138“).

Er soll damals – darin stimmen alle Zeitzeugen überein – ziemlich besoffen gewesen sein und hätte PLAYBACK gesungen und hätte DIE EINSÄTZE regelmäßig verpasst.

Ein gewisser Sattledter namens „FRAUNZ“ – Gott hab‘ ihn selig! - hätte ihn angesichts dessen sodann einmal aus dem Publikum heraus ganz laut angeschrien, er solle „G’SCHEIT SINGEN“ oder GAR NICHT MEHR(!). Er wollte keinen PLAYBACK-AMBROS, sondern den „ECHTEN SONNENHOF-AMBROS“!

Und der AMBROS soll daraufhin plötzlich aufgehört haben und zum FRAUNZ hingegangen sein und gesagt haben:

„HEY, I BIN DA WOLFGANG AMBROS“.

„UND I BIN DA HAUSA FRAUNZ, UND WAUNNST‘ UNS LANG‘ VERARSCHST, DANN HAU‘ I DA ANE IN DEI‘ BLEDE GOSCHN‘ EINI – SING‘ G’SCHEIT ODA SCHLEICH‘ DI‘!“

Eine Schlägerei ist von den Zeitzeugen nicht überliefert, allerdings aber der ABRUPTE ABBRUCH DES KONZERTES, DAMIT DER „ABBRUCH DER REALEN BEZIEHUNG AMBROS-SATTLEDT“.

Doch in der Erinnerung des Meisters lebt – wie wir bei JEDEM BÜHNEN-JUBILÄUM sehen(!) - dieses „SATTLEDT“ weiter! Auch 2001 hat er es gegenüber der Presse erwähnt.

Lieber Herr MIPO, ich hoffe ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in das Problem „AMBROS UND SATTLEDT“ vermitteln. Ich bin gerne länger, dafür umso genauer. Ich möchte unnötige DETAIL-RÜCKFRAGEN vermeiden, weshalb ich gleich von vorne herein reichlicher berichte.

Schon 2001, also zum „30er-Jubiläum“ wollte ich auf Herrn Wolfgang AMBROS zugehen, um ihn wieder einmal nach SATTLEDT zu bringen und ihm dort schon zu Lebzeiten ein würdiges Denkmal(s.o.) zu setzen; in welcher Form auch immer(s.o.).

Doch als einfacher Privatmann, und noch dazu in einer Zeit, wo sich der „KULTURRING“ gerade auflöste(oder bereits aufgelöst war?), sah ich mich außerstande, ihm ein reelles Anbot zu machen.

Der hätte sich doch nur verarscht gefühlt, wenn ein Mann völlig ohne jegliche „KULTUR-POLITISCHE RÜCKENDECKUNG“ auf ihn zugegangen wäre.

Und heute?

Ja: Wie denn?

Bedauerlich ist die Sache auf jeden Fall. Bitte erwähnen sie, dass zumindest EIN SATTLEDTER das so empfindet!

Lieber Herr MIPO: Ich hoffe, dass ich Ihnen helfen konnte.

Stehe für Rückfragen immer gerne zur Verfügung!

Mit allerbesten Grüßen!

Ihr

Konsulent

Dr. Elmar O.