Biographie:
Elmar Oberegger wurde
am 10. Mai 1972 in Wels geboren und wuchs sodann in der „Alten
Schule“ von Sattledt auf.
Nach der in seinem
Heimatort absolvierten Volksschulzeit besuchte er das
Bundesgymnasium Wels.
Sodann folgte ein
Sozialwissenschaftliches Studium an der „Paris Lodron-Universität
Salzburg“. Oberegger studierte Geschichtswissenschaft,
Kultur-Soziologie, Politologie und hörte ferner
philosophische, wissenschaftstheoretische und kunsthistorische
Vorlesungen.
Durch Prof. Dr.
Georg Erich Schmid und besonders dessen Assistenten Dr.Peter
Staudacher wurde er schließlich für das Fach
„Transportgeschichte“ bzw. „Eisenbahngeschichte“
interessiert.
Doch Schmid
verließ 1994 das „Historische Institut“ und so dissertierte
Oberegger schließlich bei Prof. Dr. Reinhold Wagnleitner über die
„Geschichte der ersten Generation der RAF“.
Da der
Zweitbegutachter den Versuch zu unternehmen schien, diese
Dissertation einer „Zensur“ zu unterwerfen, wandte er sich an
die „Johannes Kepler-Universität Linz“, wo er in Prof. Dr.
Rudolf G. Ardelt schließlich einen neuen Zweitbegutachter
fand. Aufgrund dessen existiert seither zwischen Oberegger und
Ardelt eine gewisse Verbundenheit.
Nach der Promotion
zum „Dr.phil.“(1999) rief der Wehrdienst: Nach der
„Grundausbildung“ beim Militärkommando Oberösterreich in
Hörsching wurde er der Katholischen Militärpfarre in
Linz-Ebelsberg als „Adlatus“ zugeteilt.
Danach nahm ihn der
bekannte Soziologe Prof. Dr. Roland Girtler(Wien) als
„Wissenschaftlichen Mitarbeiter“ auf.
2004 übernahm
Oberegger die Leitung des 2001 gegründeten „Info-Büros für
österreichische Eisenbahngeschichte“, 2006 hielt er gemeinsam mit
Prof.Girtler an der Universität Wien das Seminar „Soziologie
des Transports“ ab.
Im selben Jahr wurde
er von der Landeskulturdirektion Oberösterreich offiziell dazu
berufen, am Katalog für die höchst erfolgreiche Landesausstellung
„Kohle & Dampf(Ampflwang)“ maßgeblich mitzuwirken.
In der Folge baute
Oberegger durch eine Vielzahl von Publikationen zur Österreichischen
Eisenbahngeschichte die Geltung des „Info-Büros“
international aus. 2008 hielt er einen Vortrag bei einem Kongress in
Meran.
Auch weiterhin wurde
die Internationale Geltung des „Info-Büros für österreichische
Eisenbahngeschichte“ durch Publikationen sukzessive ausgebaut.
Dies veranlasste schließlich
den Landeshauptmann von Oberösterreich,
Dr. Josef Pühringer,
Oberegger auf Fürsprache des Prof. Girtler Ende 2010 mit dem
Titel „Konsulent der oberösterreichischen Landesregierung“
auszuzeichnen. Als Chef des „Ersten Eisenbahnlandes der Republik
Österreich“ bewies Dr. Pühringer auch in dieser Sache seinen
unbestechlichen kulturellen Spürsinn.
Angesichts
des vom offiziellen Oberösterreich völlig ignorierten Jubiläums "180
Jahre Eisenbahn in der Republik Österreich(1832/2012)" distanzierte
sich Oberegger jedoch vom "oö.Kulturregime" und schwor
feierlich, diesem seine Fähigkeiten nie wieder zur Verfügung zu stellen.
Seither bezeichnet er sich als "Dissident".
2012 gründete Oberegger das "Internationale Forum für Historische
Kommunikationswissenschaft". Vor diesem Hintergrund entstand u.a.
seine "Eisenbahngeschichte der USA".
Im Sommer 2016
kam es nach jahrelanger Kooperation zum Bruch mit Girtler.
|